Schulprogramm
Abschlussbedingungen
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RadfahrtrainingIm 4. Schuljahr wird das Radfahrtraining im Rahmen der Verkehrsunfallprävention in Zusammenarbeit mit den Verkehrssicherheitsberaterinnen und Verkehrssicherheitsberatern der Polizei des Kreises Herford durchgeführt. Dabei gibt es vier Praxiseinheiten in Form von einer Doppelstunde. Themen dieser Stunden sind:
findet ein Koordinations- und Geschicklichkeitstraining auf dem Schulhof statt, um den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zu geben, sicherer im Umgang mit ihrem Fahrrad zu werden. Das Radfahrtraining endet mit einem theoretischen und praktischen Test. | ||
ReiSReiS (Rechenförderung im System) als Projekt des Kreises Herford verfolgt die Förderung von Kindern mit Risikohinweisen in Kooperation zwischen Kita, Grundschule und OGS. Das zusammenarbeitende Tripel besteht aus Fachkräften einer Schule, einer OGS und einer/mehreren Kita(s) aus einem Einzugsgebiet. Ihrem Leitziel entsprechend sollen schon in der Kita Kinder mit Rechenschwierigkeiten identifiziert und präventiv gefördert werden. Somit lassen sich instituionsübergreifend Förderkinder frühzeitig finden. Zeitgleich werden Fachkräfte in Kitas, OGS und Grundschulen im Thema Mathematik weitergebildet und Einrichtungen zur professionsübergreifenden Zusammenarbeit vernetzt. Das ElementarMathematische BasisInterview (kurz EMBI) wird eingeführt und verbreitet. Die Grundschule Spenge-Land hat an der sog. ReiS - Welle 3 von September 2021 bis Dezember 2022 unter der Leitung von Kristina Hellweg (Bildungsbüro Kreis Herford) teilgenommen. Fachlich wurde diese Welle von Frau Prof. Dr. Andrea Peter Dezember 2022 unter der Leitung von Kristina Hellweg (Bildungsbüro Kreis Herford) teilgenommen. Fachlich wurde diese Welle von Frau Prof. Dr. Andrea Peter-Koop der Uni Bielefeld begleitet. Am Tripel unserer Schule haben teilgenommen: Tatjana Kaspar (SoFa), Nicole Spilker (Lehrerin/stellvertr. SL), Katarzyna Jendraschek (OGS Lenzinghausen), Vera Kuhlhoff, Anne Bielefeld begleitet. Am Tripel unserer Schule haben teilgenommen: Tatjana Kaspar (SoFa), Nicole Spilker (Lehrerin/stellvertr. SL), Katarzyna Jendraschek (OGS Lenzinghausen), Vera Kuhlhoff, Anne-Katrin Hansel-Krüger (beide Städtischer Kindergarten Lenzinghausen), Ute Miederhoff und Meike Botta (beide Ev. Kita / Familienzentrum „Kleine Taube“). Miederhoff und Meike Botta (beide Ev. Kita / Familienzentrum „Kleine Taube“). Zu Beginn der Projektteilnahme (zukünftig zu Beginn des letzten Kindergartenjahres) wurden die Förderkinder in der jeweiligen Kita identifiziert. Hierzu wurde der EMBI mit den Kindern im letzten Kita-Jahr, also den Erstklässlerinnen und Erstklässlern von 2022/23 durchgeführt und ausgewertet. Es folgte eine Förderung in den Kitas durch die Erzieherinnen in 12-16 Fördereinheiten, zu denen (z.T. gemeinsam) Förderpläne erstellt wurden. Die Projektteilnahme förderte und erforderte einen regelmäßigen Austausch des Tripels, das Arbeiten auf Augenhöhe und das gemeinsame Gestalten des Übergangs Kita - Grundschule im Sinne des Kindes. Die Grundschule Spenge-Land (in Person Tatjana Kaspar) führte die Identifizierung / Überprüfung der Förderkinder in der 1. Klasse im Schuljahr 2022/23 fort und bildete ggf. erneut eine Fördergruppe. Bisher wurde die frühe Förderung durch ReiS bereits in der Kita positiv evaluiert. Überprüfung der Förderkinder in der 1. Klasse im Schuljahr 2022/23 fort und bildete ggf. erneut eine Fördergruppe. Bisher wurde die frühe Förderung durch ReiS bereits in der Kita positiv evaluiert. Aktuell (laufendes Schuljahr 2022/23) sind die genannten Kitas bereits wieder in die neue Runde (Durchführung EMBI mit ggf. anschließender Förderung) eingestiegen. Für die Zukunft vorgesehen ist die Etablierung folgender ReiS-Merkmale: - Identifizierung der Förderkinder im letzten Kita-Jahr in der Kita - Identifizierung der Förderkinder in der 1. Klasse in der Schule - Förderung durch die Fachkräfte in den Einrichtungen (im Tripel) Denkbar ist, dass wir in Zukunft noch weitere Kitas miteinbeziehen. Das kann funktionieren, wenn das derzeitige Tripel als Multiplikator arbeitet. | |
ReLvRechtschreiben erforschen - Lesen verstehen
Die Abkürzung „ReLv“ steht für „Rechtschreiben erforschen, Lesen verstehen“ und ist ein handlungsorientiertes Unterrichtskonzept für die Primar- und Sekundarstufe. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um ein Unterrichtskonzept zum Erlernen der Rechtschreibung und des Lesens. [...] Im weiteren Sinne handelt es sich bei ReLv aufgrund der unterichtsdidaktischen Weiterentwicklung der Fördermaterialien um ein Unterrichtskonzept zum Verständnis von Sprache. [...] Mit ReLv wird Schülerinnen und Schülern ein Instrument vermittelt, mit dem sie Sprache analysieren, reflektieren, und über sie kommunizieren können. Durch die Lehrkräfte angeleitet, entdecken Schüler und Schülerinnen mit Hilfe weniger zentraler (den LRS-Förderprogrammen entnommenen) Rechtschreibstrategien selbständig die Regelhaftigkeit der Rechtschreibung. Die Anwendung der Strategien ermöglicht die richtige Schreibweise von etwa 80 % aller Wörter und verhilft zu einer sicheren, weil begründbaren Rechtschreibung, statt einer intuitiven Recht- oder eben Falschschreibung.“ Quelle: https://www.kreis-guetersloh.de/themen/bildung/bsb/projekte/relv/ An unserer Schule haben wir uns vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, unser Rechtschreibkonzept zu überarbeiten. Das Kollegium hat dabei in mehreren Fortbildungen die für uns passenden Bausteine des ReLv-Konzeptes beider Bereiche (Rechtschreibung und Lesen) kennengelernt und die Inhalte an unsere Schule angepasst. Die Schule verfügt zudem über umfangreiches Übungsmaterial. ReLv ist heute fester Bestandteil unseres Unterrichtes. So gibt es im Deutschunterricht ein Wort oder einen Satz des Tages (je nach Jahrgangsstufe), an dem die erarbeiteten Rechtschreibstrategien angewendet und gemeinsam überprüft werden. Diese Rechtschreibstrategien erlernen die Kinder ab der 1. Klasse, zu Beispiel die Strategie des (gemeinsamen) Schwingens von Wörtern. Auch unser derzeitiges Lehrwerk, das Zebra, beinhaltet die Strategien nach ReLv. ReLv arbeitet mit den bekannten Strategien Schwingen, Verlängern, Ableiten, Merken und Wörter zerlegen. Die Grundfrage lautet immer: Bei welchem Problem hilft welche Strategie? Mit dieser einfachen Frage lassen sich der Großteil aller Rechtschreibprobleme klären, so dass nur noch wenige Wörter als Merkwörter auswendig gelernt werden müssen. | |