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Paten

Damit sich die neu eingeschulten Kinder schnell in der Schule und das Schulleben einfinden und mögliche Ängste gegenüber der neuen Umgebung, dem Personal oder älteren SchülerInnen aufgehoben werden, bekommt jeder Erstklässler und jede Erstklässlerin eine Patin oder einen Paten aus dem 4. Schuljahr. Zusammen werden gemeinsame Aktivitäten wie Basteln, Spielen, gemeinsame Unterrichtsstunden und –projekte durchgeführt. Die Paten sind Ansprechpartner in den Pausen und können bei größeren und kleineren Problemen helfen. Im Schuljahr 2017/18 haben die SchülerInnen des dritten Schuljahres am Standort Bardüttingdorf an dem Projekt „Neue Wege gemeinsam gehen“ mit der Kita Kleine Taube teilgenommen. Künstlerisch und pädagogisch betreut wurde das Unterfangen von der Bielefelder Künstlerin Jutta-Juri Börger. Ziel dieses vom Kreis und Kita & Co geförderten Projektes war es, schon vor Schulbeginn den zukünftigen Erstklässlern eine vertraute Umgebung zu schaffen.



Projektwoche

Die Projektwoche und das abschließende Schulfest sind seit mehr als 30 Jahren ein
wichtiger Aspekt des Schullebens der einzelnen Schulstandorte in der Vergangenheit und
des Grundschulverbundes Spenge-Land in der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler
können entsprechend ihrer Fähigkeiten, Interessen und Neigungen aus einem vielfältigen
Angebote Themen auswählen. Schule eröffnet den Kindern so Erfahrungsräume, in denen
kognitives Lernen mit praktischem, künstlerisch 
können entsprechend ihrer Fähigkeiten, Interessen und Neigungen aus einem vielfältigen Angebote Themen auswählen. Schule eröffnet den Kindern so Erfahrungsräume, in denen
kognitives Lernen mit praktischem, künstlerisch-kulturellem, gestalterischem, sportlichem
und sozialem Lernen verknüpft wird.

Durch fachliches und fächerübergreifendes Lernen, eine herausfordernde und angstfreie
Atmosphäre können die Kinder Leistungsbereitschaft, Anstrengungsbereitschaft und
Ausdauer, Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und ausbauen.
Dabei gilt es, die natürliche Lernfreude zu erhalten und zu fördern. Den Kindern bietet sich
Gelegenheit zum Lernen in offenen Lernformen, in denen sie selbst planen, entdecken,
erkunden, untersuchen, beobachten und experimentieren können.
Ein abwechslungsreich gestaltetes und anregendes Schulleben unterstützt den Bildungs-
und Erziehungsauftrag der Grundschule und erweitert die Formen und Möglichkeiten des
Lernens (vergl. Richtlinien NRW).
Die Projektwoche am Grundschulverbund Spenge-Land findet alle zwei Jahre statt. Wegen
des größeren Raumangebotes wird sie am Standort Lenzinghausen durchgeführt. An fünf
Unterrichtstagen lernen und arbeiten die Schülerinnen und Schüler jeweils vier
Unterrichtsstunden in altersgemischten Gruppen zu einem Thema, das sie im Rahmen der
Angebote selbst wählen können. Gerade die altersgemischten Gruppen können Kindern
Erfahrungen ermöglichen, die sie so in Rollengefüge des Klassenverbandes vielleicht nicht
erleben. Soziale und personale Kompetenzen, Stärken und Fähigkeiten können so entdeckt
und weiterentwickelt werden.
Insgesamt sollen solche Aspekte des Schullebens dazu beitragen, die Gemeinschaft der
Kinder zu stärken und ihre Lernfreude zu fördern und zu erhalten.
Mit der Unterstützung von Eltern, OGS, Halbtagsbetreuung und außerschulischen
Kooperationspartnern (Schachverein, ehemalige KollegInnen, Feuerwehr, DRK, Polizei,
Heimatverein, Sportvereine, Werburg-Museum Spenge etc.) gelingt es, viele Gruppen mit
einem breiten Themenspektrum anzubieten. Die Gruppengröße umfasst so in der Regel nur
zehn bis zwölf Kinder.

Bewusst werden die Angebote der Projektwoche thematisch nicht eingegrenzt, damit den
Schülerinnen und Schülern entsprechend ihrer individuellen Stärken und Wünsche eine
anregungsreiche Auswahl ermöglicht werden kann.
Im Vorfeld finden Schülerbefragungen statt. Hierbei können die Kinder realisierbare
Themenwünsche für die folgende Projektwoche einbringen. Thematische Übersicht
bisheriger Angebote:
  • Sachunterricht (Indianer, Ritter und Burgen, Germanen, Leben auf der Werburg, Schule früher, Ägypten, Piraten, Insekten, Vögel, Feld und Wiese, Tierspuren, Tiere im Teich, Kochen, Schulgarten, Hunde, Tierheim, Pferde und Reiten, Bienen, Dinosaurier, Experimentieren, Fahrzeuge erfinden, Bauwerke und Brücken, Eisbären, Kinder in anderen Ländern, Weltall, Fahrrad, digitale Mond-Basis...)
  • Sport (Zirkus, Inliner und Waveboard, Tennis und Badminton, Zumba, Tanzen, Yoga, Karate ...)
  • Gestalten, Kunst, Werken (Filzen, Bilder für den Schulflur, Nähen, Gestalten mit Ytong-Steinen, Kunstausstellung, Nicki de Saint Phalle, Mosaike, Pausenganggestaltung, Schnitzen, Seife herstellen, Spielgeräte selbst bauen, Kunstwerke aus Papier, Pappmache, Upcycling ...)
  • Musik, Theater (verschiedene Musicals, Didgeridoos, Musikinstrumente bauen, ...)
  • Fotografieren und Bildbearbeitung
  • Schach für Kids
  • Informatik (Programmieren mit Roberta, Mondbasis-Station am Computer entwickeln)
  • Feuerwehr, DRK, Polizei

Sowohl bei der Durchführung als auch beim abschließenden Schulfest am letzten Tag der
Projektwoche sind die Eltern der Schule beteiligt und mit eingebunden.
Am Nachmittag des letzten Projekttages treffen sich Beteiligte und Gäste zum
abschließenden Schulfest. Dort stellen alle Gruppen ihre Arbeit vor. In der Turnhalle, dem
BBZ, in Klassenräumen und auf dem Schulhof finden Vorführungen wie z.B. „Zirkus“,
„Zumba“, „Musical“, „Foto-Ausstellung“ und anderes statt. Einige Gruppen stellen im Laufe
der Woche selbst verschiedene Produkte her, die zum Verkauf angeboten werden. Der
Förderverein und die Eltern organisieren und betreuen die Cafeteria und den Verkauf von
Kuchen, Getränken und Würstchen, Popcorn o.ä.
der Woche selbst verschiedene Produkte her, die zum Verkauf angeboten werden. Der
Förderverein und die Eltern organisieren und betreuen die Cafeteria und den Verkauf von
Kuchen, Getränken und Würstchen, Popcorn o.ä.
Projektwoche und Schulfest sind ein wichtiger Aspekt des Schullebens, in den Eltern
einbezogen werden und sich auch tatkräftig und unterstützend mit einbringen. Den
Schülerinnen und Schülern wiederum bieten solche Projekte die Möglichkeit, Eltern im
Schulalltag mitzuerleben und ihnen am Ende vorzustellen, was sie in der Schule erarbeitet
haben. So kann auf beiden Seiten die Identifikation mit der Schule wachsen.