Die Projektwoche und das abschließende Schulfest sind seit mehr als 30 Jahren ein wichtiger Aspekt des Schullebens der einzelnen Schulstandorte in der Vergangenheit und des Grundschulverbundes Spenge-Land in der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler können entsprechend ihrer Fähigkeiten, Interessen und Neigungen aus einem vielfältigen Angebote Themen auswählen. Schule eröffnet den Kindern so Erfahrungsräume, in denen kognitives Lernen mit praktischem, künstlerisch können entsprechend ihrer Fähigkeiten, Interessen und Neigungen aus einem vielfältigen Angebote Themen auswählen. Schule eröffnet den Kindern so Erfahrungsräume, in denen kognitives Lernen mit praktischem, künstlerisch-kulturellem, gestalterischem, sportlichem und sozialem Lernen verknüpft wird. Durch fachliches und fächerübergreifendes Lernen, eine herausfordernde und angstfreie Atmosphäre können die Kinder Leistungsbereitschaft, Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer, Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln und ausbauen. Dabei gilt es, die natürliche Lernfreude zu erhalten und zu fördern. Den Kindern bietet sich Gelegenheit zum Lernen in offenen Lernformen, in denen sie selbst planen, entdecken, erkunden, untersuchen, beobachten und experimentieren können. Ein abwechslungsreich gestaltetes und anregendes Schulleben unterstützt den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule und erweitert die Formen und Möglichkeiten des Lernens (vergl. Richtlinien NRW). Die Projektwoche am Grundschulverbund Spenge-Land findet alle zwei Jahre statt. Wegen des größeren Raumangebotes wird sie am Standort Lenzinghausen durchgeführt. An fünf Unterrichtstagen lernen und arbeiten die Schülerinnen und Schüler jeweils vier Unterrichtsstunden in altersgemischten Gruppen zu einem Thema, das sie im Rahmen der Angebote selbst wählen können. Gerade die altersgemischten Gruppen können Kindern Erfahrungen ermöglichen, die sie so in Rollengefüge des Klassenverbandes vielleicht nicht erleben. Soziale und personale Kompetenzen, Stärken und Fähigkeiten können so entdeckt und weiterentwickelt werden. Insgesamt sollen solche Aspekte des Schullebens dazu beitragen, die Gemeinschaft der Kinder zu stärken und ihre Lernfreude zu fördern und zu erhalten. Mit der Unterstützung von Eltern, OGS, Halbtagsbetreuung und außerschulischen Kooperationspartnern (Schachverein, ehemalige KollegInnen, Feuerwehr, DRK, Polizei, Heimatverein, Sportvereine, Werburg-Museum Spenge etc.) gelingt es, viele Gruppen mit einem breiten Themenspektrum anzubieten. Die Gruppengröße umfasst so in der Regel nur zehn bis zwölf Kinder. Bewusst werden die Angebote der Projektwoche thematisch nicht eingegrenzt, damit den Schülerinnen und Schülern entsprechend ihrer individuellen Stärken und Wünsche eine anregungsreiche Auswahl ermöglicht werden kann. Im Vorfeld finden Schülerbefragungen statt. Hierbei können die Kinder realisierbare Themenwünsche für die folgende Projektwoche einbringen. Thematische Übersicht bisheriger Angebote:
Sachunterricht (Indianer, Ritter und Burgen, Germanen, Leben auf der Werburg, Schule früher, Ägypten, Piraten, Insekten, Vögel, Feld und Wiese, Tierspuren, Tiere im Teich, Kochen, Schulgarten, Hunde, Tierheim, Pferde und Reiten, Bienen, Dinosaurier, Experimentieren, Fahrzeuge erfinden, Bauwerke und Brücken, Eisbären, Kinder in anderen Ländern, Weltall, Fahrrad, digitale Mond-Basis...)
Sport (Zirkus, Inliner und Waveboard, Tennis und Badminton, Zumba, Tanzen, Yoga, Karate ...)
Gestalten, Kunst, Werken (Filzen, Bilder für den Schulflur, Nähen, Gestalten mit Ytong-Steinen, Kunstausstellung, Nicki de Saint Phalle, Mosaike, Pausenganggestaltung, Schnitzen, Seife herstellen, Spielgeräte selbst bauen, Kunstwerke aus Papier, Pappmache, Upcycling ...)
Informatik (Programmieren mit Roberta, Mondbasis-Station am Computer entwickeln)
Feuerwehr, DRK, Polizei
Sowohl bei der Durchführung als auch beim abschließenden Schulfest am letzten Tag der Projektwoche sind die Eltern der Schule beteiligt und mit eingebunden. Am Nachmittag des letzten Projekttages treffen sich Beteiligte und Gästezum abschließenden Schulfest. Dort stellen alle Gruppen ihre Arbeit vor. In der Turnhalle, dem BBZ, in Klassenräumen und auf dem Schulhof finden Vorführungen wie z.B. „Zirkus“, „Zumba“, „Musical“, „Foto-Ausstellung“ und anderes statt. Einige Gruppen stellen im Laufe der Woche selbst verschiedene Produkte her, die zum Verkauf angeboten werden. Der Förderverein und die Eltern organisieren und betreuen die Cafeteria und den Verkauf von Kuchen, Getränken und Würstchen, Popcorn o.ä. der Woche selbst verschiedene Produkte her, die zum Verkauf angeboten werden. Der Förderverein und die Eltern organisieren und betreuen die Cafeteria und den Verkauf von Kuchen, Getränken und Würstchen, Popcorn o.ä. Projektwoche und Schulfest sind ein wichtiger Aspekt des Schullebens, in den Eltern einbezogen werden und sich auch tatkräftig und unterstützend mit einbringen. Den Schülerinnen und Schülern wiederum bieten solche Projekte die Möglichkeit, Eltern im Schulalltag mitzuerleben und ihnen am Ende vorzustellen, was sie in der Schule erarbeitet haben. So kann auf beiden Seiten die Identifikation mit der Schule wachsen.