Alle Schulen haben laut der Ausbildungsordnung – Grundschule (AO-GS) einen Beratungsauftrag. Aus diesem Auftrag heraus hat sich folgende Vorgehensweise bewährt: Zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien werden alle Erziehungsberechtigten der 4. Klassen durch die Schulleitung über die verschiedenen Bildungsgänge in der Sekundarstufe I, über Besonderheiten des örtlichen Schulangebots und über alle wichtigen Verfahrensfragen informiert. Sie erhalten einen Überblick über die Termine der Schulanmeldung und die Tage der offenen Tür. Im November füllen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen, die Eltern und die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer unabhängig voneinander einen Selbsteinschätzungsbogen aus. Unter Berücksichtigung auch der darin getroffenen Aussagen werden die Erziehungsberechtigten beim Elternsprechtag durch die Klassenlehrerin im Einzelgespräch beraten. Die weiterführenden Schulen in Spenge, Enger, Schildesche, Werther und Bünde stellen regelmäßig ergänzendes Informationsmaterial zur Verfügung, das über die Grundschule verteilt wird. Darüber hinaus werden Besichtigungen und Hospitationen der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen weiterführenden Schulen ermöglicht und organisiert. Zum Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhalten die Eltern eine begründete Empfehlung aus Sicht der Grundschule für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung des Kindes am besten geeignet erscheint. Neben einer der Schulen des dreigliedrigen Schulwesens (Gymnasium, Realschule, Hauptschule) werden immer auch die Gesamtschule und die Sekundarschule benannt. Über die Empfehlung und die Begründung entscheidet die Klassenkonferenz, sie ist für die Erziehungsberechtigten nicht bindend. Zur endgültigen Anmeldung der Kinder im Februar ist ein weiteres Beratungsgespräch in der Grundschule bei Bedarf möglich. Bei der Anmeldung in der weiterführenden Schule legen die Erziehungsberechtigten das Halbjahreszeugnis der Klasse 4 und die begründete Übergangsempfehlung der Grundschule vor. Um den Kindern den Übergang in die weiterführende Schule zu erleichtern, besteht eine enge Kooperation mit der ortsansässigen Regenbogen-Gesamtschule. Am Mint-Tag lernen alle unserer Schülerinnen und Schüler diese Schule direkt vor Ort kennen und arbeiten gemeinsam mit Gesamtschülerinnen und Gesamtschülern zu Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. alle unserer Schülerinnen und Schüler diese Schule direkt vor Ort kennen und arbeiten gemeinsam mit Gesamtschülerinnen und Gesamtschülern zu Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Regenbogen-Gesamtschule ist außerdem als Partner im Netzwerk Zukunftsschulen auch die Schule, die das Forschende Lernen weiterführt. auch die Schule, die das Forschende Lernen weiterführt. Mit dem EGW (Ev. Gymnasium Werther) bestand bis zu Corona ebenfalls eine Kooperation im Bereich Physik. Die Kinder des 4. Jahrgangs fuhren nach Werther und wurden dort von Schülerinnen und Schülern angeleitet. An einer Wiederaufnahme dieser Kooperation arbeiten wir.