ReiS (Rechenförderung im System) als Projekt des Kreises Herford verfolgt die Förderung von Kindern mit Risikohinweisen in Kooperation zwischen Kita, Grundschule und OGS. Das zusammenarbeitende Tripel besteht aus Fachkräften einer Schule, einer OGS und einer/mehreren Kita(s) aus einem Einzugsgebiet. Ihrem Leitziel entsprechend sollen schon in der Kita Kinder mit Rechenschwierigkeiten identifiziert und präventiv gefördert werden. Somit lassen sich instituionsübergreifend Förderkinder frühzeitig finden.
Zeitgleich werden Fachkräfte in Kitas, OGS und Grundschulen im Thema Mathematik weitergebildet und Einrichtungen zur professionsübergreifenden Zusammenarbeit vernetzt. Das ElementarMathematische BasisInterview (kurz EMBI) wird eingeführt und verbreitet.
Die Grundschule Spenge-Land hat an der sog. ReiS - Welle 3 von September 2021 bis Dezember 2022 unter der Leitung von Kristina Hellweg (Bildungsbüro Kreis Herford) teilgenommen. Fachlich wurde diese Welle von Frau Prof. Dr. Andrea Peter Dezember 2022 unter der Leitung von Kristina Hellweg (Bildungsbüro Kreis Herford) teilgenommen. Fachlich wurde diese Welle von Frau Prof. Dr. Andrea Peter-Koop der Uni Bielefeld begleitet. Am Tripel unserer Schule haben teilgenommen: Tatjana Kaspar (SoFa), Nicole Spilker (Lehrerin/stellvertr. SL), Katarzyna Jendraschek (OGS Lenzinghausen), Vera Kuhlhoff, Anne Bielefeld begleitet. Am Tripel unserer Schule haben teilgenommen: Tatjana Kaspar (SoFa), Nicole Spilker (Lehrerin/stellvertr. SL), Katarzyna Jendraschek (OGS Lenzinghausen), Vera Kuhlhoff, Anne-Katrin Hansel-Krüger (beide Städtischer Kindergarten Lenzinghausen), Ute Miederhoff und Meike Botta (beide Ev. Kita / Familienzentrum „Kleine Taube“). Miederhoff und Meike Botta (beide Ev. Kita / Familienzentrum „Kleine Taube“).
Zu Beginn der Projektteilnahme (zukünftig zu Beginn des letzten Kindergartenjahres) wurden die Förderkinder in der jeweiligen Kita identifiziert. Hierzu wurde der EMBI mit den Kindern im letzten Kita-Jahr, also den Erstklässlerinnen und Erstklässlern von 2022/23 durchgeführt und ausgewertet. Es folgte eine Förderung in den Kitas durch die Erzieherinnen in 12-16 Fördereinheiten, zu denen (z.T. gemeinsam) Förderpläne erstellt wurden. Die Projektteilnahme förderte und erforderte einen regelmäßigen Austausch des Tripels, das Arbeiten auf Augenhöhe und das gemeinsame Gestalten des Übergangs Kita - Grundschule im Sinne des Kindes. Die Grundschule Spenge-Land (in Person Tatjana Kaspar) führte die Identifizierung / Überprüfung der Förderkinder in der 1. Klasse im Schuljahr 2022/23 fort und bildete ggf. erneut eine Fördergruppe. Bisher wurde die frühe Förderung durch ReiS bereits in der Kita positiv evaluiert. Überprüfung der Förderkinder in der 1. Klasse im Schuljahr 2022/23 fort und bildete ggf. erneut eine Fördergruppe. Bisher wurde die frühe Förderung durch ReiS bereits in der Kita positiv evaluiert. Aktuell (laufendes Schuljahr 2022/23) sind die genannten Kitas bereits wieder in die neue Runde (Durchführung EMBI mit ggf. anschließender Förderung) eingestiegen. Für die Zukunft vorgesehen ist die Etablierung folgender ReiS-Merkmale:
- Identifizierung der Förderkinder im letzten Kita-Jahr in der Kita - Identifizierung der Förderkinder in der 1. Klasse in der Schule - Förderung durch die Fachkräfte in den Einrichtungen (im Tripel)
Denkbar ist, dass wir in Zukunft noch weitere Kitas miteinbeziehen. Das kann funktionieren, wenn das derzeitige Tripel als Multiplikator arbeitet.